Mein wahres Leben: Meine VÄ/PÄ

Meine VÄ/PÄ

Am 01.11.2011 habe ich mir eine Meldebescheinigung bei der Stadt (5,- €) und einen beglaubigten Auszug aus dem Geburtenregister beim Standesamt (10,- €) geholt. Ich habe festgestellt, dass da ja mehr drin steht, als auf der Geburtsurkunde. Zum Beispiel die Geburtszeit. Ich habe bis jetzt nicht gewusst, dass ich um 15:50 Uhr geboren wurde und im städtischen Wöchnerinnenheim. Auch steht darin, wann und wo meine Eltern und auch ich geheiratet haben. Vorgesehen ist auch ein Eintrag für mein Todesdatum und Ort (aber der bleibt hoffentlich noch eine ganze Weile leer).

Ich habe mich auch ein bisschen mit der Standesbeamtin unterhalten. Sie ist auch der Meinung, dass diese ganze Prozedur über das Gericht überflüssig ist. Ein entsprechender Nachweis, z. B. ein Gutachten, und dann die Abwicklung über das Standesamt, würden reichen. Aber die Gesetze wollen das so.

Abends habe ich dann den Antrag zur Vornamens- und Personenstandsänderung geschrieben und am 02.11.2011 an das Amtsgericht Magdeburg abgeschickt.

Da ich bis Ende November 2011 keine Reaktion vom Amtsgericht Magdeburg erhalten hatte, außer dem Rückschein der Post, habe ich dort angerufen. Da ich aber nicht wusste, wo der Antrag da im Amtsgericht liegt, hat es so ca. 10 min und mehrere Verbindungsversuche gedauert, bis ich richtig war.
Die freundliche Sachbearbeiterin hat dann auch meinen Antrag gefunden. Auf meine Frage, ob ich dann wenigstens eine Eingangsbestätigung bekomme und die Mitteilung, ob die Unterlagen komplett sind, hat sie mir gesagt, ich bekomme in den nächsten Tagen Bescheid.

Da die „nächsten Tage“ dann schon 3 Wochen her waren, habe ich mich am 19.12.2011 entschlossen, mal persönlich vorbei zu schauen.

Als ich das Zimmer 110 im Amtsgericht Magdeburg betrat, fielen mir auf dem Schreibtisch und den Nachbartischen der Sachbearbeiterin teilweise hohe Aktenstapel auf.
Ich erzählte ihr dann, wer ich bin und das ich vor längerer Zeit hier einen Antrag auf VÄ/PÄ hergeschickt habe und auch schon mal angerufen hatte.
Erstaunlicherweise konnte sie sich noch an den Anruf erinnern und erzählte mir, dass sie soooo viel Arbeit hat, was sie im weiteren Gespräch auch laufend wiederholte, genau wie die Tatsache, das sie ab Januar hier so wie so nicht mehr arbeitet.
Sie wusste auch sofort, wo mein Antrag war.
Nachdem wir zusammen meinen Antrag anhand einer Vorlage auf Vollständigkeit kontrolliert hatten und dies festgestellt haben, sagte sie mir: „Dann kann ich das ja mal in den nächsten Tagen der Richterin vorlegen.“
Ich fragte sie darauf hin: „Warum nicht heute, müssen Sie daran noch was bearbeiten?“
Sie versprach mir dann, es heute noch reinzureichen, aber wann die Richterin es bearbeitet, kann sie nicht versprechen. Ich antwortete darauf: „Aber wenn Sie es nicht reinreichen, kann die Richterin es gar nicht bearbeiten.“
Vor dem Gehen fragte sie mich dann, ob sie mir jetzt noch eine Eingangsbestätigung schreiben muss. Ich sagte ihr darauf, dass ich darauf verzichte, wenn es dadurch schneller geht, da ich ja jetzt Aktenzeichen und zuständige Richterin habe.

Am 04.01.2012 habe ich dann eine Vorladung für den 18. Januar zum Amtsgericht Magdeburg bekommen. Der Besuch am 19. Dezember scheint sich doch gelohnt zu haben.

Zur Vorladung zum Amtsgericht Magdeburg am 18.01.2012 war meine Frau mit dabei.

Wir waren eine halbe Stunde zu früh. Beim Suchen des richtigen Zimmers sprach uns plötzlich eine nette Frau an und sagte: „Es ist da vorn. Sie können schon hinein gehen. Ich komme gleich wieder.“. Es war die Richterin und anhand der Bilder, die ich mitgeschickt hatte, erkannte sie mich.

Als erstes sagte sie mir, dass mein Antrag gerechtfertigt ist, denn sie sieht zweifelsfrei eine Frau ihr gegenüber sitzen. Da ist mir sofort ein Stein vom Herzen gefallen und ich wusste, da kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen.

Dann stellte sie fest, dass Sie noch nie einen so langen Lebenslauf (damals 32 Seiten) bekommen hatte. Ich antwortete ihr, ich könne ihr ja noch eine Kurzform zuschicken. Sie meinte aber, das sei nicht nötig, sie fand ihn sehr interessant und hat dadurch auch kaum noch Fragen.

Nachdem ich die wenigen Fragen beantwortet hatte, wendete Sie sich meiner Frau zu.
Sie fragte Karola z. B., wie sie damit klar kommt, welche Probleme es gibt, wie unsere „Umwelt“ darauf reagiert, wie sie unsere Zukunft sieht, wie ich als „Frau“ lebe und ähnliches.
Meine Frau antwortete wahrheitsgemäß, also dass sie schon Probleme damit hat, aber auch, dass sie mich trotzdem nicht verlassen wird und auch, dass ich es nicht verkraften würde, wieder als Mann zu leben.

Als 1. Gutachter habe ich einen Prof. Dr. Vogel aus Lüneburg bekommen.
Der 2. Gutachter wurde noch nicht festgelegt, da ich mir da Dr. Seikowski gewünscht habe, der ja aber mein Therapeut ist. Sie hat nichts dagegen, aber um sicher zu gehen, hält sie Rückfrage mit dem Landesverwaltungsamt (verstehe ich nicht ganz warum?).

Weiterhin versprach Sie mir, dass sie, soweit es in ihrem Einfluss steht, meinen Antrag zügig bearbeiten wird. Aus heutiger Sicht habe ich auch das Gefühl, dass die Verzögerungen nicht an der Richterin liegen, sondern dass es am Vorzimmer liegt. Eine bessere Arbeitsorganisation könnte da Wunder wirken.

Jedenfalls bin ich mit einem sehr guten Gefühl wieder nach Hause gefahren.

Am 11.02.2012 habe ich das Protokoll der Anhörung vom 18.01.2012 vom Amtsgericht Magdeburg erhalten.
Der Beschluss dazu verwundert mich aber ein bisschen. Dort steht nur drin, dass ich eine Vornamensänderung auf den Namen Andrea gestellt habe. Und was ist mit meinem Antrag auf Personenstandsänderung? Und warum wird dort festgestellt, dass ich nicht dauerhaft fortpflanzungsfähig bin und mich noch keiner geschlechtsangleichenden Operation unterzogen habe? Das ist doch für eine Personenstandsänderung nicht mehr notwendig.
Haben die vielleicht eine alte Textvorlage erwischt?

Nachdem ich beim Amtsgericht Magdeburg angerufen hatte und mir gesagt wurde, meine Akten sind im Hause unterwegs und man kann zurzeit nichts kontrollieren, habe ich am 16.02.2012 eine nette Dame erwischt, die meine Akten hatte.
Der Beschluss ist wirklich versehentlich falsch. Er wird umgehend korrigiert, wurde mir gesagt, also entsprechend meines Antrages in Vornamens- und Personenstandsänderung.

Den korrigierten Beschluss des Amtsgerichtes Magdeburg habe ich am 29.02.2012 bekommen. Jetzt steht dort auch drin, dass eine Änderung des Vornamens und des Geschlechtseintrags beantragt ist.

Die Vorladung von Herrn Prof. Dr. Vogel für das Gutachten der VÄ/PÄ habe ich 06.03.2012 bekommen. Ich muss mich am 23.03.2012 um 10:00 Uhr in Lüneburg bei ihm einfinden.
Das passt genau in meinen Terminkalender. Am selben Tag bin ich um 18:00 Uhr ohnehin in dieser Ecke Deutschlands, zur IPL in Hamburg.

Am 23.03.2012 bei Professor Dr. Vogel angekommen sagte er zu mir: „Oh, Sie haben wohl Ihre Mutter mitgebracht.“ Meine Frau war von dieser Begrüßung nicht gerade begeistert.

Dann fragte er erst mal allgemeine Sachen ab, wie persönliche Daten, Krankheiten, zu nehmende Medikamente, Beruf und Arbeitsstelle usw. sowie auch die der Eltern und eventuellen Geschwistern.
Dann ging es um mein Leben vom Anfang bis heute in Bezug auf Transsexualität. Anhand der Fragen, die er mir dabei gestellt hatte, habe ich das Gefühl gehabt, dass er meinen nur 40-seitigen Lebenslauf nicht gelesen hatte.
Es waren auch Fragen dabei, die nicht so einfach zu beantworten waren, wie z. B. warum ich so lange mit dem Outing gewartet habe, wenn der Leidensdruck doch so hoch ist, warum ich überhaupt meine Frau geheiratet habe, wenn ich doch eigentlich weiblich empfinde, warum ich denn 3 Kinder in die Welt gesetzt habe und ähnliches.

Mir ist aber aufgefallen, dass das Amtsgericht Magdeburg die schon vorhandenen Gutachten zu Dr. Vogel geschickt hat. Das TSG schreibt unabhängige Gutachten vor. Damit ist ja sein Gutachten ja nicht mehr unabhängig. So sehe ich das zumindest.
Mich stört das aber jetzt nicht, da alle Gutachten in meinem Sinne sind.
Aber was wäre, wenn da ein für mich negatives Gutachten dabei wäre? Dann würde doch die Gefahr bestehen, dass Herr Vogel sozusagen davon beeinflusst wird

Nach ca. 1,5 Stunden ging dann meine Frau, weil unser Hund im Auto war. Wir hatten das Auto zwar im Schatten abgestellt, aber befürchteten, dass inzwischen so langsam die Sonne das Auto erreicht.
Kaum dass meine Frau aus dem Zimmer war, musste ich mich ausziehen. Er schrieb alles auf, was ich an hatte, inklusive Unterwäsche. Dann untersuchte er mich: abhorchen, Blutdruck, Reflexe u. ä.. Auch stellte er fest, dass meine Brüste nach einem knappen Jahr Hormoneinnahme schon ganz gut sind.

Nach gut 2 Stunden sagte er mir, dass ich eindeutig transsexuell bin und er das Gutachten auch so schreiben wird. Schon in den nächsten Tagen werde ich auch ein Exemplar erhalten.

Das Gutachten von Herrn Prof. Dr. Vogel erhielt ich dann am 31.03.2012; innerhalb einer Woche, das ist schnell.
Laut Gutachten besteht bei mir kein Zweifel, dass ich Transsexuell bin.

Am 30.04.2012 habe ich einen Brief vom Amtsgericht Magdeburg erhalten. Darin war nur das Gutachten von Prof. Dr. Vogel, das er mir schon direkt vor einem Monat zugesendet hat. Erstaunlich, das es einen Monat dauert, nur um ein Gutachten weiterzuleiten.

In Krefeld hatte ich mir noch eine Bescheinigung geben lassen, dass ich mich einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen habe:

"Hiermit bestätigen wir, dass bei Frau Andrea Süßenguth eine geschlechtsangleichende Operation von Mann zu Frau in unserer Abteilung durchgeführt wurde. Der Eingriff fand am 12.04.2012 statt. Im Rahmen der Operation wurden Hoden und Samenstränge beiderseits entfernt. Ebenso wurden die Schwellkörper des Penis entfernt, die Harnröhre verkürzt und aus der Penisschafthaut eine Neovagina gebildet. Eine Zeugungsfähigkeit der Patientin ist damit nicht mehr gegeben. Durch die Operation wurde eine deutliche Annäherung an das Erscheinungsbild des weiblichen Geschlechts erzielt."

Normalerweise erhält man so eine Bescheinigung nicht mehr, da dies für die Personenstandsänderung nicht mehr notwendig ist. Aber ich habe diese zum Amtsgericht nach Magdeburg geschickt, um vielleicht meine Vornamens- und Personenstandsänderung zu beschleunigen.
Weiterhin habe ich nochmals gebeten, von weiteren Gutachten Abstand zu nehmen, vorhandene Gutachten anzuerkennen und den Beschluss der Vornamens- und Personenstandsänderung zeitnah durchzuführen. Mal sehen, wie lange die Antwort dauert. 

Am 28.06.2012 erhielt ich dann ein Einschreiben vom Amtsgericht:



Ohne mein Wissen und in meiner Abwesenheit wurde der Beschluss gefasst. Ich bin nun schon seit 07.06.2012 offiziell Frau.
Damit ist das Gericht meinem Wunsch nachgekommen, keinen weiteren Gutachter zu bestellen.
Vom Gericht wurde damit nur ein Gutachter, Prof. Dr.Vogel, bestellt. Als zweites Gutachten ist das medizinisch-psychiatrische Gutachten von Dr. Seikowski anerkannt worden.
Bisher musste ich weder einen Kostenvorschuss leisten noch habe ich einen Kostenbescheid erhalten.

Am Nachmittag bin ich dann gleich zum Standesamt, um eine neue Geburtsurkunde zu beantragen. Wie schon beim letzten Mal, als ich in dieser Behörde war, um einen Auszug aus dem Geburtenregister für die Beantragung der VÄ/PÄ zu holen, war auch diese Sachbearbeiterin total nett. Sie sagte mir, da ich verheiratet bin wird auch die Eheurkunde geändert. 

Neue Eheurkunde

Wir haben uns eine Weile unterhalten und dann festgestellt, dass eigentlich schon seit 10 Minuten geschlossen ist. 

Meine neue Geburtsurkunde sollte ich am Mittwoch, dem 04.07.2012 erhalten.
Am 02.07.2012 vormittags klingelte aber mein Telefon und die Standesbeamtin war am anderen Ende der Leitung. Sie sagte mir, die Urkunden sind fertig und ich könne sie jetzt abholen oder sie bringt sie mir am Mittwoch vorbei, da sie da ohnehin im Landratsamt zu tun hat.
Das nenne ich Bürgerservice! Hiermit ein ganz großes Lob an die Standesbeamtin. Ich glaube, sie kann mir ein wenig nachfühlen, wie sehnsüchtig ich darauf warte.

Ich habe natürlich pünktlich Feierabend gemacht und die Urkunden am Nachmittag gleich abgeholt.
Ein herrliches Gefühl, jetzt amtlich besiegelt zu lesen, dass ich weiblichen Geschlechts bin. Anschließend habe ich dann auch gleich den neuen Personalausweis beantragt.

Am 10.11.2012, also 4 Monate nach dem Beschluss, habe ich die Kostenrechnung für die „Urkundssache Süßenguth“ (Vornamens- und Personenstandsänderung) vom Amtsgericht Magdeburg erhalten.

Im Einzelnen sind das:
Lfd.
Nr.
Gegenstand des Kostenansatzes
und Hinweis auf die angewendete Vorschrift
Wert des Gegenstandes
- EUR -
Es sind zu zahlen
- EUR -
1
Gebühr f. d. Verfahren im Allgemeinen bei Beendigung durch Beschluss
§ 128a I Nr. 1a, 1c KostO


3.000,00
3.000,00


52,00
52,00
2
Zustellkosten
§ 137 I Nr. 2 KostO


3,50
3
Sachverständigenvergütung
Nr. 9005 KostVerzGKG


581,50

zusammen

689,00


Die Sachverständigenvergütung ist das Gutachten von Herrn Prof. Dr. Vogel.

Damit dürfte diese VÄ/PÄ insgesamt zu den preiswerteren gehören.

Allerdings ist es schon merkwürdig, dass genau das Gericht, welches diese Vornamens- und Personenstandsänderung beschlossen hat, diese Kostenrechnung an Herrn Wolfgang Süßenguth sendet. Die mussten doch am besten wissen, dass es den Herrn Wolfgang Süßenguth nicht mehr gibt.

Eure Andrea
 

4 Kommentare:

  1. Liebe Andrea, Liebe Karola,

    ich finde es toll, das ihr als Partnerinnen zusammenbleibt,
    weil wenn man jemand wirklich liebt, dann in erster Linie den
    Menschen, seinen Charakter, seine Art. Ich denke, Beziehungen
    welche nur auf dem Äusseren basieren werden auch nicht so
    lange halten. Natürlich ist man manchmal nicht immer einer
    Meinung, aber ihr solltet es schätzen, dass ihr einander gefunden
    habt. Das ist ein Glück, was nicht viele Menschen haben.

    Und natürlich ist es schwer für Dich Karola, Du hast ja am
    Anfang äusserlich scheinbar einen Mann kennengelernt und
    Andrea hat es Dir auch nicht absichtlich verschwiegen, mehr
    vielleicht aus Angst vor negativen Reaktionen. Ich finde auch,
    es ist ein großer Vetrauensbeweis, wenn Andrea dir sagt wie sie
    innerlich schon immer war. Das würde sie nicht machen wenn
    sie Dich nicht so mögen, liebe würde.

    Aber schwer ist es sicher auch weil natürlich vieles verloren
    geht, die Sexualität betreffend. Aberman gewinnt sicher auch viel
    neues, eine neue Art der Beziehung. Also schätzt es, dass ihr
    einander habt <3 <3zu zweit ist vieles alltägliche auch leichter.
    Und ein Haus ist auch was schönes.. Wenn ihr ein Garten habt,
    kann man da auch mal entspannen und abschalten.
    Habe leider nur ein Minibalkon, aber meine Eltern haben
    eine Terasse. :-)

    *ganz lieb euch beide umarm und schönen Samstag
    wünsch, liebe grüsse, Katja.

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    1. Hallo Katja,

      vielen Dank für Deine lieben Worte.
      Ich bin auch ganz stolz auf meine Frau und liebe sie heute vielleicht anders als früher, dafür aber noch viel mehr.
      Ich weiß, für sie ist das ganz schwer, jetzt mit einer Frau verheiratet zu sein. Ich habe da auch ein wenig ein schlechtes Gewissen. Aber es ging einfach nicht mehr anders.

      Liebe Grüße
      Andrea

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  2. Hallo Andrea,

    ich bin Lydia aus Wernigerode. Ich hatte dich vor kurzem kontaktiert, weil ich völlig verzweifelt einen neuen Frauenarzt gesucht habe. Danke für den guten Tipp. Ich bin sehr zufrieden mit Dr. Fritz.
    Werde mich demnächst nochmal persönlich melden. Mein nächster Termin ist erst im August. Vielleicht können wir uns dann richtig kennenlernen. Würde mich freuen.

    Nun zu dem Thema hier:

    "Kaum dass meine Frau aus dem Zimmer war, musste ich mich ausziehen. Er schrieb alles auf, was ich an hatte, inklusive Unterwäsche..."

    Ich musste diese Sätze mehrmals lesen, weil ich es nicht glauben konnte. Das ist eine absolut unnötige Demütigung.
    Wenn ich bedenke, dass mir soetwas bevorstehen könnte, weiß ich, dass mein Lebensgefährte den Raum nicht verlassen wird. Ich bekomme doch langsam Angst, dass meine VPÄ nicht genehmigt wird, wenn ich mir nicht alle Frechheiten gefallen lasse.

    Liebe Grüße

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    1. Hallo Lydia,

      ich freue mich, dass das mit dem Arzt so gut geklappt hat und auch darauf, Dich dann kennen zu lernen.
      Dass Dr. Vogel gerne seine zu begutachtenden Personen ausziehen lässt, wusste ich schon vorher von anderen. Aber leider musste dann meine Frau wegen der Hunde gehen. Da blieb mir leider nichts anderes über, als das über mich ergehen zu lassen.

      LG Andrea

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